Sonographie der Organe
Bei der Sonographie werden mittels eines Schallkopfes Schallwellen in einem für das menschliche Ohr nicht hörbaren Bereich (2,0 bis 10 mHz ) von einem Schallkopf emittiert und in das darunter liegende Gewebe abgegeben. Je nachdem auf was für Gewebe die Schallwellen stoßen, werden diese in unterschiedlicher Intensität reflektiert. (Hypoechogen= Gewebe das den Schall nur schlecht reflektiert. Z.b. Muskelgewebe. Hyperechogen= Gewebe das den Schall sehr gut reflektiert. Z.b. Lungengewebe)
Ein im Schallkopf vorhandenes Mikrophon errechnet so einzelne Bildpunkte die zusammen das Bild des untersuchten Organs (z.B. die Gallenblase mit möglichen Steinen darin oder die Halsschlagadern mit Verkalkungen) ergeben.
Nebenwirkungen: Keine bekannten Nebenwirkungen. Die Ultraschalldiagnostik gehört daher zu den Standartuntersuchungen in vielen Praxen.
In unserer Praxis wenden wir das Ultraschallverfahren für alle gängigen allgemein- internistischen Organuntersuchungen an.
Eine weitere Möglichkeit der Ultraschalldiagnostik die wir unseren Patienten anbieten, ist die Dopplersonographie. Wie der Name schon sagt, wird dabei der Dopplereffekt (d.h. die Tatsache, dass sich bewegende Objekte die vom Ultraschall „getroffen“ werden, anders die Wellen reflektieren, als nicht bewegte Objekte) ausgenutzt um sich bewegende z.B. Blutströme darstellen zu können. Das ist wichtig um eine Aussage machen zu können, ob z.B. durch Verkalkungen verengte Halsschlagadern überhaupt noch genügend Blut durchlassen oder nicht.